Datum: 05.08.2016 13:48:50
So schläft Deutschland
„Die schlaflose Gesellschaft“ – unter diesem Motto fand im Dezember letzten Jahres die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Mainz statt. Die Ergebnisse sind ernüchternd: die durchschnittliche Schlafdauer der Deutschen hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts um etwa eineinhalb Stunden verringert. Als zentrale Störfaktoren werden unter anderem zunehmender Lärm zu jeder Tages- und Nachtzeit, Ausbau der Schichtarbeit und die Verbreitung von Smartphones genannt.
Wie sieht es also im Detail aus, das unausgeschlafene Deutschland? Dieser Blogbeitrag soll Ihnen einen Überblick über die Schlafgewohnheiten in unserer Republik geben.
Insgesamt verbringt der Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend – das entspricht je nach Schlafdauer und Lebensalter etwa 19 bis 26 Jahre eines Lebens. Im Vergleich zu anderen OECD-Ländern bewegen sich die Deutschen in Sachen durchschnittliche Schlafdauer mit 492 Minuten eher im unteren Drittel. Die Spitzenreiter aus Frankreich genießen durchschnittlich 530 Minuten Nachtruhe und verbringen damit knapp eine halbe Stunde länger im Bett als das OECD-Mittel (502 Minuten). Am wenigsten geschlafen wird in asiatischen Ländern: Nach Japan (470 Minuten) bilden die Menschen aus Südkorea mit durchschnittlichen 469 Minuten das Schlusslicht.
Die Knappschaft Krankenversicherung befragte im Jahr 2016 gemeinsam mit der Forsa-Gesellschaft 1.516 Deutsche ab 18 Jahren zu ihrem Schlafverhalten. Demnach schläft der durchschnittliche Bundesbürger unter der Woche 7 Stunden (39% Männer, 42% Frauen). Mehr als ein Viertel schläft sogar nur etwa 6 Stunden und weniger. Das Wochenende nutzen 43% der Befragten, um auszuschlafen, bei einem größeren Teil (55%) unterscheidet sich die Schlafdauer an Samstagen und Sonntagen nicht von der unter der Woche. Mit diesen Zeiten ist der Großteil der männlichen Probanden zufrieden (56%), etwa die Hälfte der Frauen hätte gerne mehr Schlaf (49%). Ihr häufig beschworenes Schlafdefizit scheint sich bei den Deutschen zumindest nicht bewusst auf die Qualität Ihrer Nachtruhe auszuwirken: 72% der Frauen und 78% der Männer bewerten diese als „eher gut“ oder „sehr gut“.
Dass unser Schlafrhythmus sich seit der Erfindung künstlicher Lichtquellen nicht mehr an Sonnenaufgang und -untergang orientiert, sorgt dafür, dass wir die Nacht zum Tag machen können. Die Konsequenz: Jeder vierte Deutsche leidet inzwischen an Schlafstörungen, nach Angaben der National Sleep Foundation wachen nur 29% der befragten Deutschen jeden oder fast jeden Morgen fit und erholt auf. Eine gefährliche Entwicklung, bedenkt man, dass Müdigkeit eine der Hauptursachen für Autounfälle ist – sie schadet also nicht nur dem eigenen Körper, sondern ist unter Umständen sogar lebensgefährlich für Unbeteiligte. Eine Studie von Philips aus dem Jahr 2010 listet die Gründe für Schlafmangel auf: Über die Hälfte der 351 Befragten gehen zu spät schlafen und stehen morgens wieder sehr früh auf. Persönliche Sorgen sind mit 42% auf Platz drei der nächtlichen Störfaktoren, gesundheitliche Probleme halten ein Viertel der Befragten vom Schlafen ab. Unter Schlaf-Apnoe leiden insgesamt 3% der Befragten.
Die National Sleep Foundation untersuchte im Jahre 2013 das Schlafverhalten in sechs Industrieländern. Neben den durchschnittlichen Schlafzeiten und der wahrgenommenen Schlafqualität wurden hier auch Rituale und Gewohnheiten abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutsche am häufigsten mit ihrem Partner ein Bett teilen (56%), bei 12% darf sogar das Haustier mit ins Bett. 13% der liierten Befragten schliefen nicht im selben Bett wie ihr Partner.
Nur 63% der Befragten schließen in der Nacht ihre Rollläden bzw. verhüllen die Fenster mit Vorhängen. Licht ist allerdings einer der Hauptgründe, weswegen wir nachts nicht schlafen können, da es die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin hemmt. Im Vergleich zu den anderen befragten Nationen haben die Deutschen recht reinliche Schlafgewohnheiten: 79% machen ihr Bett täglich, weitere 11% mehrmals in der Woche. Das Schlafzimmer wird bei allen Befragten mindestens einmal in der Woche gut durchgelüftet – damit ist Deutschland Spitzenreiter im Vergleich zu den anderen befragten Nationen. Nur die Bettwäsche wechseln wir vergleichsweise selten: Weniger als ein Viertel der Befragten (22%) erledigt dies mindestens einmal in der Woche. Dabei saugt sich unsere Bettwäsche in der Nacht mit der abgegebenen Körperfeuchtigkeit voll und bietet somit eine paradiesische Umgebung für Milben.
Die meisten Bundesbürger (84%) schlafen mit ein oder zwei Kissen im Bett. Sofern bei Ihnen keines davon ein Nackenstützkissen ist, sollten Sie den Erwerb eines solchen in Erwägung ziehen. Mit einem hochwertigen Nackenstützkissen entlasten Sie Ihre Muskulatur und können so Beschwerden im Nackenbereich verringern. Das ausgeklügelte Kopfkissenprogramm dormabell Cervical bietet neben zwölf Varianten mit Schaum- oder Latexfüllung in unterschiedlichen Höhen auch eine Reise-Edition an, die sich hervorragend für Ihren nächsten Urlaub einigt. Unabhängig davon, ob Sie zu den 61,6% gehören, die unter Nackenschmerzen leiden, lohnt sich also ein Beratungsgespräch beim dormabell Händler in Ihrer Nähe!
Wie sieht es also im Detail aus, das unausgeschlafene Deutschland? Dieser Blogbeitrag soll Ihnen einen Überblick über die Schlafgewohnheiten in unserer Republik geben.
Subjektiv sind die Deutschen zufrieden mit Ihrer Schlafqualität
Insgesamt verbringt der Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend – das entspricht je nach Schlafdauer und Lebensalter etwa 19 bis 26 Jahre eines Lebens. Im Vergleich zu anderen OECD-Ländern bewegen sich die Deutschen in Sachen durchschnittliche Schlafdauer mit 492 Minuten eher im unteren Drittel. Die Spitzenreiter aus Frankreich genießen durchschnittlich 530 Minuten Nachtruhe und verbringen damit knapp eine halbe Stunde länger im Bett als das OECD-Mittel (502 Minuten). Am wenigsten geschlafen wird in asiatischen Ländern: Nach Japan (470 Minuten) bilden die Menschen aus Südkorea mit durchschnittlichen 469 Minuten das Schlusslicht.
Die Knappschaft Krankenversicherung befragte im Jahr 2016 gemeinsam mit der Forsa-Gesellschaft 1.516 Deutsche ab 18 Jahren zu ihrem Schlafverhalten. Demnach schläft der durchschnittliche Bundesbürger unter der Woche 7 Stunden (39% Männer, 42% Frauen). Mehr als ein Viertel schläft sogar nur etwa 6 Stunden und weniger. Das Wochenende nutzen 43% der Befragten, um auszuschlafen, bei einem größeren Teil (55%) unterscheidet sich die Schlafdauer an Samstagen und Sonntagen nicht von der unter der Woche. Mit diesen Zeiten ist der Großteil der männlichen Probanden zufrieden (56%), etwa die Hälfte der Frauen hätte gerne mehr Schlaf (49%). Ihr häufig beschworenes Schlafdefizit scheint sich bei den Deutschen zumindest nicht bewusst auf die Qualität Ihrer Nachtruhe auszuwirken: 72% der Frauen und 78% der Männer bewerten diese als „eher gut“ oder „sehr gut“.
Was hält uns wach?
Dass unser Schlafrhythmus sich seit der Erfindung künstlicher Lichtquellen nicht mehr an Sonnenaufgang und -untergang orientiert, sorgt dafür, dass wir die Nacht zum Tag machen können. Die Konsequenz: Jeder vierte Deutsche leidet inzwischen an Schlafstörungen, nach Angaben der National Sleep Foundation wachen nur 29% der befragten Deutschen jeden oder fast jeden Morgen fit und erholt auf. Eine gefährliche Entwicklung, bedenkt man, dass Müdigkeit eine der Hauptursachen für Autounfälle ist – sie schadet also nicht nur dem eigenen Körper, sondern ist unter Umständen sogar lebensgefährlich für Unbeteiligte. Eine Studie von Philips aus dem Jahr 2010 listet die Gründe für Schlafmangel auf: Über die Hälfte der 351 Befragten gehen zu spät schlafen und stehen morgens wieder sehr früh auf. Persönliche Sorgen sind mit 42% auf Platz drei der nächtlichen Störfaktoren, gesundheitliche Probleme halten ein Viertel der Befragten vom Schlafen ab. Unter Schlaf-Apnoe leiden insgesamt 3% der Befragten.
Der Bundesbürger macht zwar häufig sein Bett, allerdings mit dreckiger Bettwäsche
Die National Sleep Foundation untersuchte im Jahre 2013 das Schlafverhalten in sechs Industrieländern. Neben den durchschnittlichen Schlafzeiten und der wahrgenommenen Schlafqualität wurden hier auch Rituale und Gewohnheiten abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutsche am häufigsten mit ihrem Partner ein Bett teilen (56%), bei 12% darf sogar das Haustier mit ins Bett. 13% der liierten Befragten schliefen nicht im selben Bett wie ihr Partner.
Nur 63% der Befragten schließen in der Nacht ihre Rollläden bzw. verhüllen die Fenster mit Vorhängen. Licht ist allerdings einer der Hauptgründe, weswegen wir nachts nicht schlafen können, da es die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin hemmt. Im Vergleich zu den anderen befragten Nationen haben die Deutschen recht reinliche Schlafgewohnheiten: 79% machen ihr Bett täglich, weitere 11% mehrmals in der Woche. Das Schlafzimmer wird bei allen Befragten mindestens einmal in der Woche gut durchgelüftet – damit ist Deutschland Spitzenreiter im Vergleich zu den anderen befragten Nationen. Nur die Bettwäsche wechseln wir vergleichsweise selten: Weniger als ein Viertel der Befragten (22%) erledigt dies mindestens einmal in der Woche. Dabei saugt sich unsere Bettwäsche in der Nacht mit der abgegebenen Körperfeuchtigkeit voll und bietet somit eine paradiesische Umgebung für Milben.
Jenseits jeder Statistik zu empfehlen: ein hochwertiges Nackenstützkissen
Die meisten Bundesbürger (84%) schlafen mit ein oder zwei Kissen im Bett. Sofern bei Ihnen keines davon ein Nackenstützkissen ist, sollten Sie den Erwerb eines solchen in Erwägung ziehen. Mit einem hochwertigen Nackenstützkissen entlasten Sie Ihre Muskulatur und können so Beschwerden im Nackenbereich verringern. Das ausgeklügelte Kopfkissenprogramm dormabell Cervical bietet neben zwölf Varianten mit Schaum- oder Latexfüllung in unterschiedlichen Höhen auch eine Reise-Edition an, die sich hervorragend für Ihren nächsten Urlaub einigt. Unabhängig davon, ob Sie zu den 61,6% gehören, die unter Nackenschmerzen leiden, lohnt sich also ein Beratungsgespräch beim dormabell Händler in Ihrer Nähe!